Mehr Frauen bei Neugründungen
Aufgrund der stetig wachsenden Anzahl von Existenzgründerinnen wurde in einer Studie nach spezifischen Ausprägungen geforscht, die Frauen bei ihrem Schritt in die Selbständigkeit unternehmen. Zu diesem Zweck wurden fast 500 Existenzgründer online befragt.
In einer Pressemitteilung wurde sich so geäußert, dass durch der Befragung herausgefunden werden soll, welche strategischen Verhaltensweisen Frauen bei Ihren Gründungen bevorzugen und wie sie der wachsenden Digitalisierung von Wirtschaft und Gesellschaft Rechnung tragen.
Die essentiellen Resultate der Befragung kann man wie folgt zusammenfassen:
- Der durchschnittliche Führungsstil von Gründerinnen kann als konservativ, aber zunehmend demokratisch bezeichnet werden.
- Bei den wesentlichen Führungsgrundsätzen unterscheiden sich Gründerinnen und Gründer kaum. Gründerinnen legen jedoch in ihrem Führungsverhalten mehr Wert auf emotionale Komponenten als ihre männlichen Kollegen.
- Obwohl Gründerinnen im Durchschnitt kleinere Unternehmen (nach Mitarbeiteranzahl) als männliche Gründer führen und – teilweise dadurch bedingt – einen geringeren wirtschaftlichen Erfolg erzielen empfinden Gründerinnen eine größere persönliche Zufriedenheit als männliche Gründer.
- Im Bereich Digitalisierung sind viele Gründerinnen noch relativ konservativ und vorsichtig.
Die vollständige Gründerinnenstudie 2015 „Deutschlands Gründerinnen zwischen Digitalisierung, Sharing Economy und Wertewandel“ (PDF) mit vielen weiteren Informationen finden Sie auf den Internetseiten der HypoVereinsbank.